Arcane Research nennt Afrika eine vielversprechende Kryptoregion

21.05.2020 / Zahlungssystem-News

Laut Analysten des Forschungsunternehmens Arcane Research ist Afrika derzeit eine der vielversprechendsten Regionen der Welt für die Verteilung und Akzeptanz von Kryptowährungen durch die Bevölkerung.

Nach einer Marktforschung kamen sie zu dem Schluss, dass das Gebiet eine einzigartige Kombination aus wirtschaftlichen und demografischen Trends aufweist, die sich in Zukunft positiv auf die Technologie auswirken können, obwohl die Akzeptanz digitaler Assets derzeit noch relativ gering ist. „Das Potenzial ist riesig, das Wachstum ist schnell und die Entwicklung dieser Region dürfte in Zukunft für die Kryptowährungsbranche entscheidend sein“, schreibt Arcane Research.

Die afrikanische Region wird bereits für große Kryptowährungsunternehmen wie Binance und Huobi interessant, die ihre Präsenz hier verstärken möchten. So eröffnete der Binance-Marktplatz eine neue Tochtergesellschaft in Uganda und finanzierte auch einen neuen Antrag auf Sozialleistungen namens Bundle. Das Startup versucht, afrikanische Länder dazu zu zwingen, elektronische Assets nicht als Investitionsmittel, sondern als globale Zahlungsmethode zu verwenden, die der Cash App von Venmo und Square ähnelt. Die Entwicklung ermöglicht es Benutzern, Bitcoins, ETH, BNB und nigerianische Währung mit einem Smartphone zu senden, zu empfangen und auszugeben.

Laut den Forschern erfordern die meisten Standorte erhebliche Investitionen, einschließlich des Aufbaus einer Krypto-Infrastruktur (z. B. eine stabile Internetverbindung, Aufbau elektrischer Netze). Diese Unterentwicklung bietet jedoch große Chancen für Projekte und Unternehmen, in naher Zukunft davon zu profitieren .